Tim Schlenzig von der Plattform myMonk.de hat aus einer unzähligen Menge von Interviews ein E-book erstellt, indem die wichtigsten und aus seiner Sicht besten Aussagen, Tipps und Anleitungen zu den oben erwähnten Themen zusammengefasst wurden. Auch mein Beitrag wurde in diesem E-Book (Interview vom 14. Juli 2012) auf der Seite 27 mit integriert. Hier der Link zum kostenlosen herunterladen dieses - aus meiner Sicht - wirklich gut gemachtem E-books: http://mymonk.de/die-mymonk-essenz-ebook/ Einfach die eigene E-Mail-Adresse angeben, die dann auch sicherstellt, dass Ihnen/ Dir weiterhin die interessantesten News von myMonk zugestellt werden.
Rolf Münch kann auf eine lange, vielfältige und erfolgreiche Karriere zurückblicken: angefangen vom Fabrikarbeiter und Kellner über verschiedene Positionen in Marketing und Vertrieb bis hin zur Geschäftsführertätigkeit beim Konzern Henkel und bei Schwarzkopf erlebte er sämtliche Hierarchiestufen in großen Unternehmen. Heute hilft Rolf Münch als Coach und Mediator Menschen, sich neu zu orientieren, erfolgreicher zu sein und Konflikte zu lösen. Wie er inneren Frieden gefunden hat, was er Berufseinsteigern rät und über vieles mehr spricht Herr Münch mit mir im myMONK-Interview.
Sie waren viele Jahre Geschäftsführer bei Henkel und bei Schwarzkopf. War Business damals für Sie „Krieg“? Oder haben Sie während Ihrer hohen Positionen in der Wirtschaft inneren Frieden erfahren, und was heißt „innerer Frieden“ überhaupt?
Für mich bedeutet innerer Frieden, Abstand in sich selbst zu haben.
Was meine ich damit. Nun, wir alle haben in uns eine Instanz, die es uns – während und obwohl wir am Denken sind – ermöglicht, dass wir gleichzeitig diese „denkenden“ Gedanken beobachten können; und die ermöglicht, dass – während wir in einem Gefühl sind (sogar Wut) – wir gleichzeitig dieses Gefühl wahrnehmen können, und – obwohl wir im unseren Körper sind, diesen als Ganzes und/ oder auch einzelne Teile innerhalb unseres Körpers wahrnehmen können. Wenn wir aber dieses „Denken, Fühlen und Körper wahrnehmend beobachten können, obwohl wir denken, fühlen und im Körper sind, dann muss es in uns eine Instanz geben, die hinter diesem Denken, Fühlen und Körperlichem ist. Diese Instanz nenne ich „Höheres Selbst“. Sobald wir uns mit diesem „Höherem Selbst“ aktiv (also bewusst) verbinden, wird es in sich selbst ruhig. Das heißt, der vielleicht vorher intensive Gedankenfluss – also unsere inneren Stimmen und/ oder die oft wirren Gedanken – kann unterbrochen werden und in uns entsteht innerer Frieden (Ruhe und gleichzeitig eine Form von Erholung, ähnlich dem Tiefschlaf).
Dieser innere Frieden wird also dank einer Form von Achtsamkeit erfahren und – je mehr und je öfter wir uns diesem Frieden gewahr werden, desto weniger und leiser werden die Gedanken. Innerer Frieden ist also durch spezifische Achtsamkeit-Übungen erfahr- und erlebbar.
Persönlich habe ich als gut 30-Jähriger angefangen zu meditieren. Ich nannte dies damals „meinen Abfallkübel leeren“. Diese Meditationen haben mir dann über die Jahre geholfen, mich mit meinem Höheren Selbst aktiv zu verbinden und zu lernen, aus ihm heraus mich selbst (wertfrei) zu beobachten. Dadurch gelang es, innerlich mehr und mehr Abstand zu entwickeln (Gelassenheit).
Zu Beginn meiner Arbeitstätigkeit war dies überhaupt nicht so. Da hatte ich sehr viel Druck, Stress, Angst erlebt; z.B. dass ich scheitern könnte, es nicht richtig machen würde, nicht genügen könnte usw. und ich erlebte das Außen oft als eine Form von Krieg. Je länger ich aber meine Übungen machte, desto weniger und desto leiser wurden diese Stimmen.
Heute verfüge ich über Übungen, die niemandem mehr jahrelanges meditieren abverlangen, um bei sich selbst diesen Frieden erfahren zu können. In meinem Coaching biete ich solche Übungen an (falls
es nicht möglich ist, diese bei und mit mir vor Ort zu machen, sind sie auch über Skype und/oder das Telefon machbar), sodass jede Person bereits in einer Sitzung diesen Frieden unmittelbar
erleben kann und – falls diese (sehr einfachen) Übungen anschließend zuhause wiederholt werden, diesen Frieden auch jederzeit wieder erfahren kann.
Welche drei Tipps würden Sie einem Absolventen geben, der auch eine Konzern-Karriere anstrebt?
Als ich jung war, war der Eintritt in einen Konzern oft der Eintritt in das gesamte Arbeitsleben. Der Konzern förderte seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und besetzte die eigenen Führungspositionen quasi ausschließlich mit seinem eigenen Nachwuchs. Sogenannte Quereinsteiger waren eher selten. Dies hat sich in den letzten Jahren in den meisten Konzernen stark verändert. Heute ist es immer häufiger, dass Führungskräfte außerhalb der eigenen Struktur gesucht werden, ja sogar immer öfter Führungskräfte von direkten Marktwettbewerbern abgeworben werden.
Nach wie vor wichtig bleibt aber, dass Nachwuchskader sich im Vorfeld schlaumachen, wie denn die einzelnen Konzerne (in welchen Dimensionen) im Außen wirken. Also welchen Ruf sie ausstrahlen. Wenn für den Einzelnen also hauptsächlich die Karriere im Vordergrund steht, ist es sinnvoll, den Konzern zu wählen, der auf dem Markt als der „Professionellste“ und/oder als der „Erfolgreichste“ gilt. Sind auch andere Werte wichtig (z.B. Nachhaltigkeit, ethisches Verhalten usw.), dann sollten diese Werte entsprechend (mit-) geprüft werden und anschließend in Bezug auf seine eigenen Prioritäten (wo möchte ich mich aus Sicht meiner Werte) ausrichten.
Wenn irgend möglich, wäre es auch von Vorteil, wenn der Suchende die potentiellen Unternehmen persönlich besser „spüren“ könnte. Jede Form von „schnuppern“ oder – falls machbar – von
„Praktika“ hilft einem, den internen Stil des einzelnen Konzerns viel konkreter erfahren zu können. Oft ist es nämlich so, dass die Werte, die in Broschuren auf glänzendem Hochglanzpapier, oder
auf golden, glänzenden Tafeln gedruckt sind und im Eingangsbereich der Firmen hangen und/oder aufgelegt werden, im Unternehmen nicht oder nur sehr bedingt gelebt werden.
Als Drittes scheint es mir wichtig, – im Sinne einer längerfristigen Karriereplanung – mich anfänglich nicht allzu stark aufs Geld zu fokussieren. Ich erinnere mich zum Beispiel, dass ich am
Anfang meiner Karriere an einem Arbeitsplatz arbeitete, an dem ich weniger verdiente wie meine damalige Sekretärin. Als ich meinen Chef damit konfrontierte, meinte er lakonisch; „sie können gerne
die Position der Sekretärin übernehmen, ich würde Ihnen sogar noch mehr bezahlen …“. Da ich damals in meinem Job sehr viel lernen konnte, habe ich es natürlich nie bereut, dieses „Angebot“ nicht
angenommen zu haben.
Würden Sie diesem Absolventen vielleicht lieber raten, gleich seinen eigenen Träumen zu folgen, die er vielleicht jenseits der klassischen Karrieregedanken seit Jahren hegt – ein Autor zu werden
zum Beispiel, oder sein eigenes Geschäft aufzubauen?
Den eigenen Träumen folgen zu wollen, ist – falls diese Träume stark genug sind – aus meiner Sicht für sich selbst immer von Nutzen.
Einem Traum nicht zu folgen, kann nämlich bedeuten, dass der/die Betroffene sich im Nachhinein (meist erst viele Jahre später) große Selbstvorwürfe macht, sein Leben nicht gelebt zu haben weil er/sie den Traum nicht umgesetzt, oder zumindest es nicht einmal „versucht“ habe. Den Träumen nachleben zu wollen, bedeutet aber meistens, dass das Leben dann nicht so gradlinig (nicht so berechenbar) verläuft. Dies muss ausgehalten werden. Dem Traum also auch längerfristig folgen zu können, hat so gesehen hauptsächlich damit zu tun, wie stark an diesen Traum, an die eigene Vision geglaubt wird. Denn, wirklich dafür leben zu wollen, kann bedeuten, dass auf vieles, das allgemein als erstrebenswert gilt, verzichten zu müssen. Umgekehrt wird dafür meistens „tiefere“ Zufriedenheit erfahren, die – wenn den eigenen Träumen nicht gefolgt wird – oft verloren geht.
Glauben Sie an die persönliche Mission, die Berufung?
Ja, für mich ist die Berufung sehr wichtig. Allerdings ist es aus meiner Sicht nicht zwingend, dass diese, also meine Berufung mit dem (dann) ausgewählten Beruf übereinstimmen muss. Für mich ist die Berufung viel mehr eine, bzw. „die“ persönliche Qualität, die mich „einzigartig“ macht. Oder noch einfacher und besser ausgedrückt; es ist die Qualität die, wenn sie eingesetzt wird, einem Selbst am meisten Freude bereitet.
Um diese Berufung zu erkennen, ist es daher sehr nützlich sich zu hinterfragen, was denn genau „mir selbst“ am meisten Freude bereitet. Hinter dieser Freude steht nämlich immer eine Qualität und
diese kann herausgearbeitet werden. Kennen wir sie, kennen wir unser „Berufenes“ und können dieses in alle Lebensbereiche und Lebensphasen einbringen und ausleben. Und genau dieses „Einbringen“ –
also diese meine „höchste“ Qualität ins zu Leben tragen ist meine persönliche Mission, die sich so erfüllen darf. Zum Nutzen von mir selbst (mehr Freude) und zum Nutzen vom allem Leben insgesamt
(Bereicherung dank dem Einbringen des Einzigartigen).
Was raten Sie jungen Menschen, die sich nach dem Studium ganz unsicher sind, was sie mit Ihrem Leben anfangen sollen?
Nicht ungeduldig zu werden und nicht zu glauben, dass sie etwas falsch machen oder sogar Versager(innen) seien, weil sie (noch) nicht (genau) wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen möchten. Es besteht nämlich die Gefahr, dass in dieser Lebensphase der eigene Selbstwert an Status oder materiellen Erfolg gebunden wird und – da dieser im Moment ja nicht gegeben ist – jetzt sofort etwas gemacht wird, das diesem falsch verstandenen Bild von Selbstwert entspricht. Oft wird dieser selbst auferlegte Erfolgsdruck auch noch durch das „Außen“ verstärkt (bspw. durch die Eltern, durch Vorbilder die es vermeintlich geschafft haben, durch Freunde der Eltern, wichtige Bezugspersonen usw.), die ja immer „nur das Beste“ wollen. Leider ist „das Beste wollen“ zwar meistens gut gemeint, aber oft das Gegenteil von „gut“.
Wichtig wäre aus meiner Sicht viel mehr, ins und dem Leben zu vertrauen und den Möglichkeiten, die einem das Leben zeigt, einfach mal zu folgen. Also vielleicht verschiedene Praktika (die sich mir zeigen) zu machen, oder sich durch Reisen inspirieren zu lassen usw.
Auf Ihrer Website schreiben Sie, dass Sie sehr viel an sich gearbeitet haben, um so ruhig, ausgeglichen und zufrieden zu werden, wie Sie es heute sind. Welche Veränderungen haben den größten Unterschied gemacht?
Für mich der größte Unterschied erfuhr ich, als ich für mich erkannte, dass vieles von dem was ich als „meines“ betrachtete, gar nicht meines sein konnte.
Nun, was meine ich damit. So verrückt es jetzt tönen mag; für mich gilt, dass ich den, den ich kenne – also meine Person, mein Ego -, eigentlich gar nicht bin, sondern dass dieses Ego, mein (jetziges) „Ich“ nur das Werkzeug (ein Teil/die Folge) von dem/meinem dahinterliegenden „Undefinierbarem/Unfassbarem“ bin, also von dem, den/das ich nicht kenne. Also anstelle des Satzes von René Descartes, der sagte: „Ich denke, also bin ich“, gilt für mich der Satz umgekehrt, nämlich: „Ich bin, also denke ich“.
Denken, Fühlen und das Körperliche – also vieles, das meine Person ausmacht, sind für mich die in dieses Leben gebrachte Manifestation/Schöpfung von dem „der ich bin, war und immer sein werde. Ich habe bereits bei Ihrer Eingangsfrage beschrieben, dass es ohne Schwierigkeiten möglich sei, sich mit diesem „Unbekanntem“ aktiv zu verbinden (sich erinnern, wer wir wirklich sind). Es ist mir zwar nicht möglich dieses mir Unbekannte“ zu denken, aber ich kann es „erfahren“. Dies bezeichne ich dann als „innerer Frieden erfahren“.
Ich kann diesem, meinem „Höheren Selbst“, dem „Göttlichen in mir“, aber auch meine Fragen/Aufgaben übergeben und kann – wenn ich mich traue, diesem meinem wahren, höherem Sein vollständig zu vertrauen – die entsprechenden Antworten immer genau rechtzeitig durch mich herausfließen lassen/bzw. die nötigen Optionen/Umstände/ Angebote die nötig sind um die Aufgabe/Vision/Vorstellung zu erfüllen immer im für mich genau richtigen Zeitpunkt im Jetzt (in dem was mir als Gegenwart entgegen-kommt) erkennen und nutzen. Wir alle kennen das Erlebnis, wenn es einfach zu uns hinfließt was gerade jetzt nötig ist und wie wunderbar sich in diesen Momenten dieses Gefühl „im Fluss zu sein“ jeweils anfühlt.
Seit dieser Erkenntnis wurde das Leben für mich sehr viel leichter und viel, viel vielfältiger. Ich staune immer wieder über die vielen „Wunder“, die ich erfahren darf, nur weil ich dieses oder jenes Problem losgelassen habe und dann das Wunder zuließ, ja diese Wunder sogar aktiv begrüßte. Ich meine damit, dass ich seither mein Leben so verändert habe, dass ich viel mehr Zeit damit verbringe, zu versuchen das zu beobachten, was mir das Leben genau „jetzt“ zeigt und mir dieses – was sich mir zeigt – so gut wie möglich bewusst mache. Und – wenn sich das mir „Zugefallene“ offenbart – dann auch bewusst nutze, also mit ihm gehe. Und zwar auch dann, wenn es vielleicht meinen bisherigen Erfahrungen oder Prinzipien widerspricht. So empfand ich es doch z.B. als superspannend, dass ausgerechnet mir – als erstem Coach aus der Schweiz – es zugefallen ist, dieses Interview zu machen, obwohl ich bisher – mit Ausnahme meiner Webseiten und einem Profil bei Xing und LinkedIn – sehr wenig ins Internet stellte. Aber weil es eben so zugefallen ist, war mir auch völlig klar, dass ich mich auf die Fragen einlasse.
Wo können die Leser mehr über Sie und Ihre Arbeit erfahren?
Ich habe zwei Webseiten, in denen ich mich selbst und meine Arbeit vorstelle. Hier die beiden Links: www.quantenschritte.ch und www.upright-body-mind.ch und ein Profil unter www.xing.com. Seit Ende Juni habe ich mir auch einen Blog eingerichtet, in dem ich zukünftig Artikel veröffentlichen werde. Diejenigen, die mal reinschauen möchten, oder diesem Blog folgen möchten finden ihn unter der Adresse: http://quantenschritte.blogspot.ch.
Herzlichen Dank!
Kennen Sie das? Sie sind in einer Krise und dann sagen Ihnen Ihre Freunde, dass Ihre Krise für Sie (auch) eine Chance sei. Und Sie könnten Sie - zumindest im Moment - erwürgen. Denn Sie fühlen sich schlecht. Glauben, dass alles über Ihnen zusammenbricht. Und vielleicht glauben Sie es nicht nur, sondern Sie erleben es auch so. Und genau jetzt sagt man Ihnen - "dies ist (D)eine Chance...".
Ja, es ist, - noch genauer - es kann eine Chance sein. Nur bedingt dies ein paar Schritte, die zu unternehmen sind, bis wir diese wahrnehmen können. Meistens zeigt sich diese Chancen nämlich erst, wenn wir längst wieder den Weg aus ihr gefunden haben und sich dazwischen Weichen für uns gestellt haben, die uns in Richtungen führten, die wir im Vorfeld uns niemals vorstellen konnten.
Aber welche Schritte braucht es denn?
Das Wichtigste überhaupt ist, die Krise anzunehmen. Oft können wir dies (noch) nicht. Was wir aber (meistens) können, ist annehmen, dass wir die Krise noch nicht annehmen können. Und so komisch dies tönt; bereits dieser Schritt ist die halbe Miete..
Sobald wir die Krise also einigermassen annehmen können, können wir auch akzeptieren, dass diese mit uns zu tun hat. Dies ist also der zweite Schritt; aufhören, die Schuld im Aussen zu suchen. Es geht nie um Schuld oder Unschuld. Auch müssen wir aufhören, uns als Opfer zu fühlen.
Die Krise hat nämlich nur einen Zweck. Uns zu zwingen, innerlich starre, quasi unveränderliche Positionen/ Werte/ Glaubensyätze/ vermeintliche Zwänge/ oder auch entwicklungshemmende Ängste loslassen zu müssen, um als Ganzes wachsen zu können.
Da wir in Krisensituationen manchmal dieses in uns "Erstarrte" nicht kennen und oft deren "Ursache" nicht ausmachen können, ist es in einem dritten Schritt wichtig, im Aussen Hilfe zu holen. Dies kann ein guter Freund sein, oder jemanden völlig Fremden, der die Musse hat Ihnen einfach nur zuzuhören, den Sie weder persönlich kennen, noch - nach diesem Gespräch wieder sehen werden, oder ein Seelsorger, dem Sie uneingeschränkt vertrauen können. Natürlich können Sie auch professionelle Hilfe holen. Sollten Sie diese Form von Unterstützung wählen, ist es aber unabdingar, sich im Vorfeld dieser professionellen Hilfe über den Menschen, der hinter dieser angebotenen Hilfe steht und über die Art und Weise wie er arbeitet Ihr eigenes Bild zu machen.
Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, die Krise "auszusitzen". Leider wird sie sich - auch mit der besten Verdrängungsmechanik - nur (relativ) kurzfristig "ausblenden lasen", um dann - meist in noch viel deutlicherer Form - für Sie noch leidvoller zeigen. Und zwar so lange, bis Sie sie annehmen. Eine Krise anzugehen heisst also, das eigene Leiden anzugehen. Je mehr wir bereit sind, durch den dabei entstehenden Schmerz durchzugehen, desto schneller und einfacher können wir die Krise bewältigen. Je früher Sie es also wagen, Ihre Krise anzugehen, desto "kleiner" ist der Schmerz der Bearbeitung und entsprechend schneller und konkreter werden Sie die dahinterstehende Chance nutzen können. Also, packen Sie diese - jetzt für Sie noch - unbekannte Chance und gehen Sie Ihre Krise an.
Seit 15 Jahren darf ich Menschen mit unterschiedlichsten Ausgangslagen und Themen in Ihrem eigenen Wachstum und Menschsein individuell und erfolgreich begleiten und unterstützen.
Was auch immer Sie mitbringen; gemeinsam werden wir das bearbeiten,
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Rolf Münch - Gartenstrasse 8 - CH-4104 Oberwil BL
Meine Coaching-, Hypnose und Geistheilungs-/ Energiearbeit erfolgt in der Regel in meinen Praxisräumen bei mir in Oberwil (nähe Basel, Schweiz). Falls nötig (Notfall, Distanz, Kurzfristigkeit usw.) kann sie aber auch via Skype, Face-Time, WhatsApp oder via Telefon erfolgen.
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Silvia Müller (Mittwoch, 01 Juni 2011 18:01)
Du hast eine tolle Homepage, sehr übersichtlich, guter Aufbau. Herzliche Gratulation Silvia
Manuela Lercher- Lueger (Montag, 23 Juli 2012 07:40)
Lieber Rolf,
mein Outlook geht wieder, deshalb erst jetzt ein Zeichen...mit Freude lese ich diese Zeilen und man fühlt sich verstanden , aufgehoben. Wenn man zwischen den Zeilen liest, dann lässt sich Deine Freude an Deinem Tun erkennen. Es ist schön Dich zu kennen und toll was Du aus deinem Wissen machst...viel Freude schickt dir Manu